Gerstruben mit Höfats im Winter (Foto: Herbert Gruber)
Das Jakobe-Hüs in Gerstruben ((Foto: Jürgen Mende)
Die Wirtschaft in Gerstruben um die Jahrhundertwende (Postkarte)
Gerstruben um die Jahrhundertwende (Postkarte)
  
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Das Bergbauerndorf Gerstruben

Das Jakobehüs (Haus Nr. 4)
Das sogenannten "Jakobe-Hüs" steht gegenüber des Barone-Hüs auf der linken Straßenseite. Es wurde 1619 vom eingewanderten Christian Wiesner erbaut und war ursprünglich auch ein Zwiehof. Das bedeutet, dass Wohnhaus und Stall getrennt errichtet wurden. Das war im Allgäu eigentlich nicht üblich, wurde jedoch von den einwandernden Walsern in Gerstruben eingeführt. Der Mittelbau wurde erst später eingefügt.
Ist es nach seinem letzten Besitzer Jakob Huber benannt?
Heute ist darin ein kleines, aber feines Museum untergebracht. Dieses kann man an Donnerstagen (um 17:00 Uhr), wenn das Marktbähnle da ist, und auch oft an Samstagen besichtigen. Leider sind die Öffnungszeiten nicht sicher!

Stand: 26.02.2012

Das Jakobehüs (Haus Nr 4, Foto: Jürgen Mende)
Gerstruben um 1880 (Foto: Archiv des Heimatmuseums in Oberstdorf) Wanderer von Haus Nr. 4 um 1920 Haus Nr 4: Firstseite Marienfigur an haus Nr. 4
Führung durch Anton Köcheler im Haus Nr. 4 Küche im Jakobehüs Stube im Jakobehüs Gade im Jakobehüs
 
Verbesserungsvorschläge und weitere Artikel für diesen Gerstruben-Führer werden gerne entgegengenommen! Alle Angaben auf diesen Seiten "ohne Gewähr"!   Alex Rößle