Das sogenannten "Jakobe-Hüs" steht gegenüber des Barone-Hüs auf der linken Straßenseite.
Es wurde 1619 vom eingewanderten Christian Wiesner erbaut und war ursprünglich auch ein Zwiehof. Das bedeutet, dass Wohnhaus und Stall getrennt errichtet wurden. Das war im Allgäu eigentlich nicht üblich, wurde jedoch von den einwandernden Walsern in Gerstruben eingeführt. Der Mittelbau wurde erst später eingefügt.
Ist es nach seinem letzten Besitzer Jakob Huber benannt?
Heute ist darin ein kleines, aber feines Museum untergebracht. Dieses kann man an Donnerstagen (um 17:00 Uhr), wenn das Marktbähnle da ist, und auch oft an
Samstagen besichtigen. Leider sind die Öffnungszeiten nicht sicher!
Verbesserungsvorschläge und weitere Artikel
für diesen Gerstruben-Führer werden gerne
entgegengenommen!
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Rößle