Im Jahre 1896 ging es das gesamte Gertsruber Tal in den Besitz
des Freiherrn Cornelius von Heyl zu Herrnsheim (1843 - 1923) über, der das Gebiet zu
Jagd nutzte. Er stellte Max Speiser als Jäger ein, denn dieser war zu diesem Zeitpunkt schon häufig im Tal auf die Pirsch gegangen. Als der gleichnamiger Sohn des Baron 1923 wahrscheinlich den Besitz um Gerstruben erbte, behielt er Oberjäger Max Speiser an seiner Seite. Max Speiser und seine Familie wohnten damals im Haus Nr. 7. Im Winter zogen sie es jedoch vor, lieber im Tal im Jagdhaus am Rennenblock zu bleiben.
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