Gerstruben mit Höfats im Winter (Foto: Herbert Gruber)
Das Jakobe-Hüs in Gerstruben ((Foto: Jürgen Mende)
Die Wirtschaft in Gerstruben um die Jahrhundertwende (Postkarte)
Gerstruben um die Jahrhundertwende (Postkarte)
  
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Das Bergbauerndorfmuseum Gerstruben

Oberjäger Max Speiser (1875-1935)

Im Jahre 1896 ging es das gesamte Gertsruber Tal in den Besitz des Freiherrn Cornelius von Heyl zu Herrnsheim (1843 - 1923) über, der das Gebiet zu Jagd nutzte. Er stellte Max Speiser als Jäger ein, denn dieser war zu diesem Zeitpunkt schon häufig im Tal auf die Pirsch gegangen. Als der gleichnamiger Sohn des Baron 1923 wahrscheinlich den Besitz um Gerstruben erbte, behielt er Oberjäger Max Speiser an seiner Seite. Max Speiser und seine Familie wohnten damals im Haus Nr. 7. Im Winter zogen sie es jedoch vor, lieber im Tal im Jagdhaus am Rennenblock zu bleiben.

Max Speiser hatte von seinen Jagderlebnissen schriftliche Aufzeichnungen gemacht und sie wurden 1931 von seinem Mäzen Cornelius von Heyl als Buch herausgebracht. Die "Erlebnisse eines Bergjägers" sind insbesondere für jagdbegeisterte Leser eine sehr interessante Lektüre. Aber auch heimatkundliche Themen (z.B. Einstellung zu Bergsteigern und Adlern) werden indirekt aufgegriffen.
Weitere Informationen folgen!

Stand: 30.04.2015

Speiser Max (Foto im Eigentum von Hans Althaus)
Jgdhaus - Haus Nr. 7
 
 
Verbesserungsvorschläge und weitere Artikel für diesen Gerstruben-Führer werden gerne entgegengenommen! Alle Angaben auf diesen Seiten "ohne Gewähr"!   Alex Rößle