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Das Bergbauerndorf Gerstruben |
Die Familie von Heyl zu Herrnsheim |
Im Jahre 1896 ging es das gesamte Tal in den Besitz
des Freiherrn Cornelius von Heyl zu Herrnsheim (1843 - 1923) über, der das Gebiet zu
Jagd nutzte. Durch Tausch mit dem Prinziregenten Luitpold und durch Zukauf besaß er 1920 ein Eigenjagdrevier von ca.2600 ha. Das Haus Nummer 2 wurde zu seiner Sommerresidenz und es wird deshalb auch heute noch "Baronehüs" genannt. Nach seinem Tod erbte wahrscheinlich sein gleichnamiger Sohn (1874–1954) den Besitz. Auch er war ein enthusiastischer Jäger und hatte mit Oberjäger Max Speiser einen noch begeisterterten Weidmann an seiner Seite. |
1953 verkaufte die Erbin des von Heylschen Besitzes, Freifrau Annelie von Heyl zu Hernsheims das
gesamte Gebiet an den Verein Oberstdorfer Rechtler. |
Weitere Informationen folgen! |
Literatur: |
Gerstruben |
Stand:
15.02.2012
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